Ohr- und Schädelakupunktur

Ohrakupunktur nach Dr. Nogier

Der französische Arzt Dr. Nogier geht von der Annahme aus, dass alle Organe des Körpers am Ohr abgebildet sind. Ihm ist es gelungen, Reste dieser antiken Behandlungsform aufzuspüren und weiterzuentwickeln.

Durch Stimulierung organbezogener und ausgleichender Punkte können seelische und körperliche Beschwerden erkannt und behandelt werden.

Indikationen können sein:                                                                             akute und chronische Schmerzen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Innere Erkrankungen, Schlafstörungen, Stoffwechselkrankheiten, Allergien, Heuschnupfen, Hautkrankheiten, Migräne, Sinusitis, urogenitale Erkrankungen, psychische Erkrankungen, Depressionen, Sucht, Ängste und weitere.

Die Ohrakupunktur kann auch sehr gut begleitend zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden.

Schädelakupunktur nach Dr. Yamamoto

Die Schädelakupunkter nach Dr. Yamamoto (YNSA) ist eine Sonderform der Akupunktur. Diese beruht auf der Annahme, dass sich am Schädel Bereiche/Zonen lokalisieren lassen, die einem Abbild des Bewegungssystems und der Sinnesorgane entsprechen.

Als Einzeltherapie oder kombiniert mit anderen Behandlungsmöglichkeiten kann sie bei vielen Erkrankungen ihre Wirkung entfalten. Eine Besserung gestörter Energieflüsse kann schon während der Behandlung möglich sein. Je öfter behandelt wird, desto länger kann eine Besserung der Symptome anhalten.

Bei der Schädelakupunktur wird durch eine Reizverfahren spezielle Punkte der Körperoberfläche beeinflusst, mit dem Ziel der Anregung und Wiederherstellung der körpereigenen Regulation. Eingesetzt werden kann die Schädelakupunktur zur Vorbeugung sowie Behandlung bei funktionellen, psychosomatischen und organischen Erkrankungen sowie bei akuten oder chronischen Schmerzen.

Indikationen können sein:
akute und chronische Schmerzen, Störungen am Bewegungsapparat, Lähmungen, Erkrankungen der Sinnesorgane, Erkrankungen der inneren Organe, Bluthochdruck, Tinnitus.